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Die blonde Provokation – wenn Haare zum Politikum werden

Ein Kommentar von Marie Dudek /



Fridays For Future steht für junge Menschen, die gegen die Klimakatastrophe kämpfen und dafür politische sowie gesellschaftliche Aufmerksamkeit generieren wollen. Herzstück dieser Aufgabe stellen dabei die namensgebenden freitäglichen Demonstrationen dar. Vor allem die globalen Klimastreiks, bei denen überall auf der Welt Menschen am gleichen Tag auf die Straße gehen, um für Klimaschutz zu demonstrieren, sind regelmäßig in Nachrichten und Medien Thema. So auch am 25. März 2022. Allerdings bestimmten in Deutschland weniger Größe und Reichweite der Demonstrationen die Medien, vielmehr schlug die Ausladung der Musikerin Ronja Maltzahn durch die Fridays For Future Ortsgruppe Hannover große mediale Wellen.



Foto: Jonas Greuter (Pixaby)



Maltzahn macht gemeinsam mit ihrer Band verträumte, gefühlvolle Folkmusik. Ihre Musikvideos spielen auffällig häufig draußen, Wälder und Wiesen stellen die Kulisse. Naturbetont und friedlich – man könnte meinen, dies passe exzellent zu der Botschaft von Fridays For Future. Warum aber die Ausladung kurz vor dem 25. März? Statt ihrer Musik war hier Maltzahns Aussehen ausschlaggebend: Sie ist eine weiße Person und trägt dunkelblonde Dreadlocks. Diesen Umstand nahm Fridays For Future Hannover als Anlass eine recht ruppige Absage zu formulieren, die Maltzahn wiederum auf Instagram veröffentlichte, was ein riesiges Medienecho hervorrief.


In der Absage referiert die Ortsgruppe Hannover darauf, dass Maltzahns Frisur kulturelle Aneignung darstellen würde. Weiße Menschen mit Dreadlocks müssten keine rassistische Diskriminierung erleben wie BiPOC (Black, indigenous People Of Colour, eine Selbstbezeichnung nicht-weißer Menschen), die Dreadlocks tragen. Dabei seien Dreadlocks ursprünglich eine natürliche Frisur nicht-weißer Menschen (Spiegel, 2022). Aus diesem Grund können Dreadlocks, getragen von weißen Personen, für BiPOC verletzend sein. Weil Fridays For Future einen diskriminierungsfreien Raum auch für nicht-weiße Menschen darstellen möchte, könnten sie es nicht verantworten, dass Maltzahn mit ihren Dreadlocks auf der Demonstration spiele – sollte sie sich die Haare abschneiden, sähe die Sache wieder anders aus (Spiegel, 2022). So in etwa die Formulierung der Ortsgruppe Hannover, die mittlerweile wieder gelöscht wurde und nicht mehr im Original zu finden ist.


Daraufhin überschlugen sich die Artikel in den Online-Ausgaben der etablierten Medienhäuser, in den Sozialen Medien brach ebenfalls Himmel und Hölle aus. Ist es in Ordnung, dass Ronja Maltzahn aufgrund ihrer Frisur so brüsk ausgeladen wurde, war die leitende Frage. Kann eine Frisur verletzend und beleidigend sein, und wenn ja, wie? Ist unsere Gesellschaft ignorant gegenüber Minderheiten, ist dies wieder eine Form von strukturellem Rassismus? Oder doch zu viel Theater um nichts?


Statt des Posts mit der Absage an Maltzahn findet man auf ihrem Instagram-Account heute nur ein Video, in welchem sie erklärt, dass sie mit der Veröffentlichung der Nachricht keinen Hass schüren und keine Konflikte starten wollte, sondern im Gegenteil für Frieden stehe. Außerdem erwähnt sie ihr neues Album und laufende Projekte. Dies lässt mich stutzig werden. Ist es wirklich nötig, für Frieden und die eigene Musik gleichzeitig zu werben? Mir scheint es so, als ob Ronja Maltzahn an der Debatte vorbei argumentiert. Der ZEIT erzählt sie, ihre Musik stehe für „Frieden, Toleranz und Respekt“, ihre Dreadlocks hat sie immer als Externalisierung ihrer Werte empfunden, als Zeichen für Vegetarismus und Engagement im Klimaschutz (Jakob, 2022). Auf Instagram schreibt Maltzahn, dass sie sich mit der [ursprünglichen] politischen Bedeutung ihrer Frisur noch nie auseinandergesetzt habe, davon nichts gewusst hätte.


Natürlich ist Ronja Maltzahn nicht die erste weiße Person, die sich Dreadlocks frisiert hat. Auf der Straße begegnen mir Menschen mit Dreadlocks tagtäglich, außerdem sieht man immer wieder weiße Stars wie die Sänger:innen Justin Bieber und Miley Cyrus mit dieser Frisur – zumindest temporär. Die Diskussion um weiße Personen mit Dreadlocks, um kulturelle Aneignung, Diskriminierung und Rassismus ist nicht neu. Mit besagten Berühmtheiten kommt immer wieder Kritik auf, immer wieder wird die Debatte geführt: Ist das in Ordnung, oder nicht? Was mich allerdings verwundert, ist, dass Maltzahn sich als Dreadlock-tragende Person damit anscheinend noch nie beschäftigt hat. Mir stellt sich die Frage: Wie kann es sein, dass sich die Musikerin Respekt auf die Fahnen schreibt, aber sich nicht mit der geschichtsträchtigen Frisur und ihrer Bedeutung auseinandersetzt? Denn bei Dreadlocks geht es um vielmehr als nur Haare.

In der westlichen Welt werden Dreadlocks heute vor allem in sozialen Kreisen getragen, die sich der Toleranz und politisch linker, inklusiver Einstellungen rühmen (Wulf, 2022). Auch Maltzahn kann mit ihrem Verweis auf vegetarische Ernährung und Klimaschutz wahrscheinlich hierzu gezählt werden. Allerdings liegt der Ursprung von Dreadlocks als bewusst getragene Frisur woanders.


Dreadlocks entstanden als Zeichen der Rastafari-Bewegung und stehen in deren Kontext vor allem für zwei Dinge. Einmal repräsentieren die langen verfilzten Zöpfe die Gottesfurcht in der Rastafari-Glaubensrichtung. Je länger ein Zopf, desto näher ist der:die Träger:in Gott (Hoeder, 2019). Außerdem galt die Frisur als Zeichen des Protests gegen die weiße Kolonialmacht in Jamaika, als offene Ablehnung westlicher Schönheitsideale und glatter Haare (Wulf, 2022). Dreadlocks waren also einerseits Zeichen der Selbstermächtigung Schwarzer Menschen in einer Zeit, welche durch rassistische Unterdrückung geprägt war. Andererseits wurde dem „Dread“ aus dem Wort „Dreadlock“ durch weiße Personen eine neue Bedeutung gegeben: „Dread“ stand hier für Angst gegenüber den Träger:innen dieser Frisur und Dreadlocks wurden als Merkmal der Verfolgung nicht-christlicher Menschen genutzt (Hoeder, 2019).


Dreadlocks sind heute immer noch ein politisches Symbol Schwarzer Menschen und deren Kampf gegen rassistische Unterdrückung (WDR aktuell, 2022). Außerdem haben BiPOC mit Dreadlocks auch heutzutage mit rassistischen Anfeindungen aufgrund ihres Aussehens und, damit verbunden, auch ihrer Frisur zu kämpfen – eine Dimension mit welcher sich weiße Dreadlockträger:innen nicht konfrontiert sehen (WDR aktuell, 2022). Das Bewusstsein Schwarzer Menschen über diese unterschiedlichen Erfahrungen kann emotionale Verletzungen provozieren (WDR aktuell, 2022).


Diese Differenz, die von weißen Personen oft nicht so extrem wahrgenommen wird, ist Produkt strukturellen Rassismus. Struktureller Rassismus ist auch der Kern der Debatte um kulturelle Aneignung, die weißen Dreadlockträger:innen häufig vorgeworfen wird. Kulturelle Aneignung bedeutet, dass sich Personen mit traditionellen Artefakten oder Bräuchen schmücken, die aus anderen Kulturen stammen, ohne deren Historizität und Bedeutung wirklich greifen oder begreifen zu können (vgl. Kastner, 2017). Greg Tate veröffentlichte 2003 ein Buch namens „Everything but the burden“. Zu deutsch: Alles, außer der Last. Schon der Titel beschreibt die Problematik der kulturellen Aneignung sehr gut. Tate problematisiert den Fakt, dass, wenn weiße Personen sich kulturell bedingter Mode oder Musik wie Hip Hop, R’n’B oder Blues bedienen, sie die Bürde der rassistischen Diskriminierung und Ausgrenzung, welche der Entstehung von etwa Blues oder Dreadlocks inhärent ist, nicht mit übernehmen müssen (Kastner, 2017). Dies wiederum kann Rassismus vertiefen, weil einerseits die Historizität und Validität der Erlebnisse Schwarzer Menschen und POC auf diese Weise einen Bedeutungsverlust erleidet. Andererseits werden rassistische Strukturen auch dadurch gefestigt, dass weiße Personen sozioökonomisch von traditionell Schwarzer Musik und Kultur profitieren, indem sie selbst Blues singen oder einen Friseursalon eröffnen, während Schwarze Personen weiterhin finanziell benachteiligt bleiben (Kastner, 2017). Vor allem in den USA stellt die ökonomische Ungleichheit von weißer und Schwarzer Bevölkerung auch heute noch ein ernstzunehmendes Problem dar (Meschede, 2016). Schwarze Traditionen und kulturelle Praxis von BiPOC scheint also schwer zu trennen von ihrem historischen, oftmals diskriminierenden Ursprung. Deswegen können Dreadlocks nie „nur eine Frisur“ sein, R’n’B ist nicht „nur Musik“. Dreadlocks und R’n’B sind genau das, was sie sind, weil sie eine historische und kulturelle Bedeutung haben.


Zusammengefasst kann man also sagen: Kulturelle Aneignung ist nicht nur die Übernahme bestimmter traditioneller Kleidung oder Frisuren, sondern verfestigt dabei sozioökonomische Ungleichheiten, die rassistischen Ursprungs sind.


Das Wissen um kulturelle Aneignung und die Bedeutung des Tragens von Dreadlocks als weiße Person hat meiner Meinung nach etwas mit Respekt gegenüber den Geschichten und Lebenswirklichkeiten anderer zu tun. Erst mit einer solchen Erweiterung der eigenen Perspektiven kann der über Jahrhunderte gewachsene Fokus der westlichen Welt auf sich selbst, der Eurozentrismus, ein Ende finden. Wenn Menschen Toleranz und Inklusivität propagieren, wie Maltzahn es tut, gehört ebenfalls dazu, dass man sich über andere Perspektiven als die eigene im Klaren ist.

Neben der Auseinandersetzung mit der Geschichte der Dreadlocks und dem Konzept der kulturellen Aneignung interessieren mich in dieser Diskussion nun genau diese anderen Perspektiven. Was sagen Menschen mit krausem, Schwarzen Haar zu der Debatte um Dreadlocks und kulturelle Aneignung?


Meine Mutter ist die erste Person, die ich dazu befrage. Sie trägt ihre krausen Haare oft zu Zöpfen geflochten, manchmal offen. An ihr ging die ganze Debatte um Maltzahn gänzlich vorbei. Ich erzähle ihr davon, auch von den Reaktionen aus Medienwelt und der BiPOC-Gemeinschaft in den sozialen Medien. Sie versteht die Aufregung nicht. „Jeder soll tragen, was er möchte, und wonach er sich fühlt – so lange dies keinen Schaden anrichtet“ ist ihre Devise. Sie fühlt sich nicht verletzt oder bedroht durch die dunkelblonden Dreadlocks Maltzahns, oder irgendjemand anderen. Während des Gesprächs mit ihr komme ich auch ins Überlegen und stelle fest: Ich kenne einige weiße Menschen mit Dreadlocks, aber habe das nie bewusst als potenziell diskriminierend oder befremdlich wahrgenommen, obwohl mir die Debatte um kulturelle Aneignung bekannt war. Nach dem Gespräch mit meiner Mutter überlege ich, ob sie vielleicht recht hat. Wenn niemand aktiv verletzt wird, ist es doch eigentlich in Ordnung, wenn Menschen ihre Haare frisieren, wie sie möchten. Oder?


Was so harmonisch klingt, ist dann aber doch vielschichtiger und komplizierter, merke ich, als ich mich mit meiner Cousine unterhalte. Auch sie hat krause Haare. Sie berichtet von den Menschen, die ihr ungefragt in die Haare fassen, sie betrachten wie ein fremdartiges Wesen. Sie erzählt von Beleidigungen in der Schule, die sie aufgrund ihrer Haare erfahren hat. Weiße Menschen, meint meine Cousine, könnten niemals nachvollziehen, wie es ist, angefasst und bestaunt zu werden auf eine leicht faszinierte und doch herablassende Art und Weise. Das emotionale Leid, welches Schwarze Menschen mit krausen Haaren in weißen Gesellschaften erfahren, werden weiße Menschen nie erfahren können. Daher findet sie es nicht okay, wenn weiße Menschen krause Haare exotisieren, wenn sie traditionell Schwarze Frisuren nachahmen und dafür dann Komplimente bekommen, während Schwarze Personen um die gleiche Anerkennung kämpfen müssen. Diese emotionale Verletzung, die meine Cousine beschreibt, findet sich auch in der Debatte um kulturelle Aneignung wieder. Vielleicht ist es wirklich nicht in Ordnung, dass weiße Menschen Dreadlocks und andere Schwarze Frisuren tragen, weil zwar niemand physisch verletzt wird, aber emotionale Verletzungen immer auftreten können und als valide wahrgenommen werden sollten.

Es gibt also verschiedene Positionen: weiße Menschen mit Dreadlocks, die wie Ronja Maltzahn die Frisur ob ihrer Ästhetik oder vermeintlich polit-ökologischer Gründe wegen tragen und sich keiner Schuld bewusst sind, Menschen mit krausen Haaren, die sich nicht daran stören, und Menschen mit krausen Haaren, die sich von weißen Menschen mit Dreadlocks angegriffen fühlen. Aber was ist eigentlich mit der Position von Fridays For Future Hannover? Weiße Menschen, die für Schwarze entscheiden?


Diese Sichtweise ist auch zu kritisieren, schreibt Alice Hasters in der ZEIT (2019). Die Ausrichtung weißer Menschen an der Betroffenheit der Schwarzen Bevölkerung und das ständige Verweisen darauf versetze die nicht-weißen Menschen in eine permanente Opferrolle (Hasters, 2019). Ein Bewusstsein der weißen Bevölkerung für kulturelle Aneignung und die Probleme, die sie mit sich bringt, ist gut und wichtig. Wenn man als Schwarze Person jedoch nur auf das erfahrene Leid reduziert und vor allem immer wieder darauf hingewiesen wird, hat das etwas von Bevormundung. So scheint es auch bei Fridays For Future Hannover und Ronja Maltzahn: Es ist eine Diskussion unter weißen Menschen. Die Teile der Ortsgruppe, die in den Sozialen Medien zu finden sind, sind keine BiPOC. Das bedeutet, dass eine vornehmlich weiße politische Organisation einer weißen Frau im Namen der BiPOC-Community Vorwürfe ob ihres diskriminierenden Handelns gemacht hat. Und das wiederum ist Diskriminierung an sich, indem wieder weiße Personen für nicht-weiße Menschen sprechen; sagen, was diese als wichtig und unwichtig empfinden. In der Art und Weise, wie Fridays For Future Hannover Ronja Maltzahn kulturelle Aneignung und Rassismus vorwarfen, haben sie also selbst diskriminierend gehandelt.

Es scheint unglaublich, wie viele Dimensionen ein Post auf Instagram annehmen kann, wenn man beginnt, sich mit dessen Hintergründen auseinander zu setzen. Die Frage, ob Ronja Maltzahns Frisur für eine Klimademonstration angemessen ist oder nicht, öffnet den Raum für Überlegungen zu strukturellem Rassismus, historischer Unterdrückung, Emotionalität, Verantwortung und Bevormundung in unserer heutigen, westlichen Gesellschaft. Die Pluralität der Dimensionen macht deutlich, dass Dreadlocks nie „bloß eine Frisur“ sein können, sondern auch immer ein politisches Symbol darstellen – unabhängig davon, ob sich die Träger:innen dessen bewusst sind. Auf die Frage, ob sich weiße Menschen Dreadlocks frisieren dürfen, kann aufgrund der vielen individuellen Ansichten und eventuellen Trigger keine abschließende Antwort gefunden werden. Allerdings sollte man sich des Diskriminierungspotenzials der Frisur bewusst sein, wenn man als weiße Person Dreadlocks trägt und sich nicht vor der Auseinandersetzung mit der weitreichenden Bedeutung der eigenen Haare scheuen. Auch Ronja Maltzahn ist sich dessen hoffentlich mittlerweile bewusst.




Quellen:


o.A. (2022, März 23). Fridays For Future lädt Musikerin wegen Dreadlocks von Demo aus. SPIEGEL Online. https://www.spiegel.de/politik/deutschland/fridays-for-future-laedt-musikerin-ronja-maltzahn-wegen-dreadlocks-von-demo-aus-a-631b6b83-9778-4a04-aa62-e3b85e713520 (Zugriff 10. Mai 2022).


o.A. (2022, März 24). Wegen Dreadlocks: „Fridays For Future“ lädt Musikerin Ronja Maltzahn aus. WDR Aktuelle Stunde. https://www.youtube.com/watch?v=QI7UEme1ttk (Zugriff am 10. Mai 2022).


Hasters, A. (2019, Dezember 23). More than a feeling. ZEIT Online. https://www.zeit.de/kultur/2019-12/rassismus-wut-trauer-gefuehle-diskurs-10nach8/seite-2 (Zugriff 15. Mai 2022).


Hoeder, C.-S. (2019, Dezember 5). Ist es ok, „Dreadlocks“ zu sagen? RosaMag. https://rosa-mag.de/ist-es-ok-dreadlocks-zu-sagen/ (Zugriff 12. Mai 2022).


Jakob, A.-E. (2022, April 1). Wie es wirklich ist: bei Fridays For Future wegen seiner Haare ausgeladen zu werden. ZEIT Online. https://www.zeit.de/2022/14/ronja-maltzahn-fridays-for-future-dreadlocks?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com (Zugriff 10. Mai 2022).

Kastner, J. (2017, Oktober 15). Was ist kulturelle Aneignung? Deutschlandfunk.


Meschede, T. (2016, Juli 23). Reiche Weiße, arme Schwarze. ZEIT Online.


Wulf, V. (2022, März 24). Filz gegen die Unterdrückung. Süddeutsche Zeitung. https://www.sueddeutsche.de/panorama/dreadlocks-weisse-geschichte-rastafari-rassismus-kolonialismus-1.5554027 (Zugriff 10. Mai 2022).



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